Greina:
Die Tundra zwischen Tessin und Graubünden
Valle di Blenio: Greina

In den 60er Jahren war die Gegend gefährdet als eine neue hydroelektrische Zentrale und ein Auffangbecken genau auf der Greinahochebene vorgeschlagen wurden. Das Projekt wollte von den Wasserquellen des Rheins bei Somvix profitieren. Glücklicherweise wurde das Projekt wegen starker Opposition und nach zahlreichen Diskussionen eingestellt.

Valle di Blenio: Greina

Unter den anderen Projekten, die diskutiert wurden war auch die Transformation dieser wunderschönen Gegend in ein militärisches Schiessgelände oder in eine Touristenstation. Auch diese Projekte werden zum Glück nicht weiter verfolgt. In diesem Zusammenhang trat als grosser Verteidiger der Greina der Architekt Brian Cyrill Thurston auf. Aber auch die tessiner Sektion des schweizer Naturschutzverbandes nahm an dem langen Kampf zur Rettung dieser wundervollen und einzigartigen Hochebene teil. Über eine Zeitspanne von 40 Jahren bringt der Verzicht auf die hydroelektrische Anlage den Gemeinden Sumvix und Vrin jährlich eine Kompensation von 360000 Franken ein.


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  • Zusammenfassung eines Artikels von Angelo Valsecchi erschienen im "Corriere del Ticino" am 3 Juli 1996, Seite 13
  • Quelle: "Greina, la nostra Tundra", von Angelo Valsecchi, Herasugeber Club Alpino Svizzero CAS, Sezione Ticino e Banca del Gottardo
  • Photo mit freudnlicher Genehmigung der Familie Fritz und Sharon Schwarz aus Ludiano

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